Katharina die Kühne
Kriminalkomödie in drei Akten von Jack Popplewell, in der Dialektbearbeitung von Hans Gmür
Breuninger Theaterverlag
Effretikon, Singsaal Schulhaus Schlimperg, Schlimpergstrasse 18
25.10., 26.10. 20:00 Uhr
27.10. 16:00 Uhr
8.11., 9.11. 20:00 Uhr
10.11. 16:00 Uhr
Katharina Pfister reinigt jeweils nach Büroschluss die Räumlichkeiten der Firma Manz Immobilien. Eines abends entdeckt sie eine Leiche. Diese Leiche ist allerdings, als die Polizei am Tatort eintrifft, schon wieder verschwunden. Aber Katharina hat den Toten erkannt, es ist ihr Arbeitgeber Manz.
Es spielen: Claudia Bolliger, Melina Eisenring, Marion Hüsser, Felix Baumann, Christian Kempe, Dieter L. Müller, Thomas Zirell
Regie: Paige Hicks
Technik: Mario Bertschi
Produktion/Requisite: Claudia Bolliger
Barbetrieb/Kasse: Liselotte Egli
Polizei-Hauptmann Koller übernimmt die Ermittlungen zur verschwundenen Leiche. Verzwickt wird es, als sich Koller als Jugendliebschaft von Katharina entpuppt. Denn sie ist fest entschlossen, ihren Heiri – auch gegen seinen Willen – bei seinen Ermittlungen tatkrätig zu unterstützen. Sie hat die Leiche ja schliesslich gefunden. Und sie kennt nicht nur den Inhalt der diversen Papierkörbe, sondern auch die amorösen Verstrickungen der Belegschaft.
Dumm ist nur, dass die verschwundene Leiche, der Herr Manz, am nächsten Morgen gesund und munter wieder zur Bürotür hereinkommt. Damit ist Katharinas Glaubwürdigkeit vorerst dahin.
Das ändert sich, als die verschwundene Leiche, die doch nicht der Herr Manz ist, an einem anderen Ort wieder auftaucht. Die Ermittlungen gehen weiter und trotz Kollers Widerstand löst Katharina am Ende den Fall auf eigene Faust und mit einer gehörigen Portion Kühnheit – nicht ohne dabei selbst um ein Haar ermordet zu werden …
Jack Popplewell war ein englischer Komponist, Schriftsteller und Bühnenautor. Bekannt wurde er mit seinen Kriminalgeschichten und Komödien zuerst in Londoner Theatern, später weltweit. Den grössten Erfolg hatte er mit der Komödie Busybody, von der es verschiedene deutschsprachige Bearbeitungen gibt, eine davon ist „Katharina die Kühne“.